Seiten

Donnerstag, 6. September 2012

Ein Tag wie dieser

Heute war ich nochmals beim Osteopathen, was mir sehr gut getan hat. Er hat viel cranio sacral arbeit im Stirn und Nasenbereich gemacht. Hinterher hat es stundenlang noch in der Nase weh getan, dafür kann ich aber wieder gut durchatmen. Am späten Nachmittag, als ich nach Hause kam, schlief ich erst einmal 2 Stunden und ich merke, dass dieser Tag gelaufen ist. es ist Ruhe angesagt. Schlafen und liegen. Entspannen.
Das Märchenbuch von Luisa Francia liegt schon einige Tage neben meinem Bett. Ich liebe es, darin am Abend zu lesen. Die Geschichten sind so positiv und lustvoll. Es freut mich, dieses Buch gekauft zu haben.
Und ja, ich denke schon daran, was ich in meinem Leben noch machen möchte. Nach was mir ist. Was mich erfüllen würde. Seit langer Zeit fällt mir aber darauf nichts ein. Da kann ich also nur hoffen und mich interessiert und offen halten.
Auch im Bereich Fortbildung finde ich nicht das richtige. Ich würde so gerne ein Seminar zum Thema "Streitkultur" besuchen, bei mir zu Hause gibt es aber kein interessantes Angebot dazu. Nach Wien könnte ich fahren. Vielleicht tu ich das auch.
Ich habe nämlich vor zwei Monaten ein Buch zu diesem Thema in der Bücherei gefunden. Von Susanna Jalka "Streitkultur" und dieses Buch hat mich einfach begeistert. Es ist klar, das wir alle immer wieder streiten, aber wie wir es tun, darauf kommt es an. Nicht den anderen vernichten wollen, sondern selbst zur eigenen Meinung zu stehen und den anderen verstehen wollen um was es dem geht.
Es hat mir gefallen, dass sie schreibt, dass es Konflikte gibt, die lassen sich nicht lösen, mit denen muss man leben. Und da kann man dann Kompetenz zeigen. Denn das was ich nicht ändern kann, mit dem muss ich leben.
Andere bezeichnen das auch als wichtige Erkenntnis in der Resilienzforschung, sprich Widerstand gegen widrige Umstände entwickeln. Wieso kommen Menschen mit einer bestimmten Situation besser zurecht als andere. ein Kennzeichen ist anscheinend, dass diese Menschen Umstände, die sie nicht beeinflussen oder verändern können, akzeptieren und sich darauf einstellen. Na ja, ist sicherlich sehr wichtig und spannend, es hört sich so verdammt einfach an. Aber es gibt ja auch Menschen, die das Leben leichter tragen als andere.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen