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Mittwoch, 12. September 2012

Ich frage mich gerade, was ich heute positives erlebt habe, über das ich schreiben kann. Denn mir kommt vor, das, was ich bisher im Blog geschrieben habe, ist nicht besonders leicht und luftig. Mir kommt vor, dass derzeit in meinem Leben doch immer schwere Themen präsent sind. Vielleicht muss ich das aber einfach akzeptieren. Dass es momentan einfach so ist.

Also morgen Abend gehe ich zu diesem Informationsabend wegen der Ausbildung zur Heilpraktikerin. Ob das etwas für mich ist? Darüber bin ich mir nicht im klaren.
Ich merke einfach, ich brauche wieder eine Aufgabe im Leben. Etwas, das mich fordert und für das ich mich begeistern kann. Ich bin auf der Suche und es kommt nichts heraus.
Jetzt diese Ausbildung zu beginnen und dann sich etwas Aufbauen als Homöopathin, braucht Jahre und viel Energie. Irgendwie bin ich nicht bereit dafür.

Vielleicht sollte ich einmal die korrekte Beistrichregelung lernen und die Sache mit den "dass" und "das". Da hätte ich auch etwas geistiges zu tun.

Das Seminar "Konfliktkultur" kann ich leider nicht besuchen, da es nur für Studierende der angewandten Kunst ist. Ich habe mir aber über den Verein "Konfliktkultur" die CD von Susanne Jalka schicken lassen. Hineingehört habe ich schon. Zu Beginn wird ein Fallbeispiel gebracht. Es geht um ein Gespräch zwischen einem Mitarbeiter und dem Betriebsrat, der überhaupt nicht auf den Kollegen eingeht und in dem es um Mobbing geht. Und im Anschluss daran wird dargestellt wie das Gespräch wertschätzend geführt werden kann. War toll.
Man trifft leider ständig auf Menschen, die grenzüberschreitend sind. Man darf da ja nicht Ofperhaltung einnehmen. Den dann motiviert man diese Menschen um so mehr. Und immer höflich bleiben. Den eigenen Standpunkt vertreten, sich nicht provozieren lassen, also immer in Distanz bleiben, im Gespräch beobachten um was es dem anderen geht und dann den eigenen Standpunkt vertreten.
Streit und Ausseinandersetzung gehören zum alltäglichen Leben. Sobald ich in Beziehung mit jemanden trete, geht es um Auseinandersetzung.
Große Worte, aber in der Umsetzng doch schwierig. Man hat eigene Grenzen und jede bringt ihre Geschichte mit.




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