Seiten

Samstag, 22. Dezember 2012

Depri Zustand

Den Post habe ich gestern geschrieben, wollte ihn aber so nicht veröffentlichen, weil wieder die alte Geschichte und depressiver Zustand. Ich stelle ihn aber jetzt doch in den Blog, weil's einfach so ist wie es ist.
ich habe auch einige sehr postivie Sachen letzte Woche erlebt und von denen schreibe ich dann in den nächsten Tage.

Euch allen liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest.

*

Jeden Tag habe ich das Blogschreiben hinausgeschoben. Ich habe mich einfach Tod gestellt in der Hoffnung dass es besser wird.

Am Dienstag habe ich meinen Vater wieder besucht. Und am Mittwoch war Bauverhandlung, wo ich nicht dabei war, dafür aber mein Mann.

Mein Besuch bei dem Vater hat mich traurig und sehr hilflos gemacht. Die Frau breitet sich mit ihren Sachen immer mehr aus. Mein Vater, der so gerne in seiner Zirbenstube saß, hat anscheinend einen neuen Sitzplatz. Einen sehr kleinen Raum mit einer Auslagenscheibe auf der einen Seite und einer Rigipstrennwand zum Lagerraum auf der anderen Seite. Der Raum ist vollgestellt mit Pflanzen, Schachteln, Altpapier, sonstigen Müll, dem Staubsauger, dem Putzzeug usw. Und da sitzt er mitten drinnen an einem kleinen tisch mit Sessel. Eiskalt ist es dort. "Nein" er spüre nichts.
Ich gehe durch die Wohnung und stelle fest, dass, egal wo ich hinsehe, nur Zeug von der Frau zu sehen ist. Das hat eine neue Dimension angenommen.

Auf den Mittwoch habe ich irgendwie gesetzt. Aber bei der Bauverhandlung kommt auch nur das raus was wir eh schon wissen, die Schwarzbauten gehören abgerissen und alles weitere besprechen wir bei der nächsten Bauverhandlung am 30.01.2012. Die Pläne werden bis dahin vom Amt geprüft werden.

Mein Mann hat die Möglichkeit genutzt, mit dem Bürgermeister über die Mieter zu reden. Dem ist das Problem schon bekannt und er meinte, da kann man wohl nichts machen.
Der Mann schildert die Bedingungen unter denen alle Bewohner dort  leben. Keine Heizung, Zugluft, Kälte.
Ja mei.

Als K. nach Hause kam war er verstört und ausgelaugt. Erst am nächsten Tag in der Früh hatte er seine Gedanken und Gefühle soweit geordnet, dass er sagen konnte was los war und wie es ihm geht.

Wir halten beide den Zustand in dem mein Vater lebt und die schlechte Stimmung die in diesem Haus herrscht nicht mehr aus. Die Frau verbreitet eine Aggression, die sich über alles legt.

Ich gehe davon aus, dass sie ihm den Tod wünscht, damit ihre Qual aufhört und sie endlich an das Geld kommt. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen