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Sonntag, 30. Dezember 2012

Einigung

Die Weihnachtsfeiertage habe ich sehr geruhsam verbracht. Ich war ganz schön müde und habe fast vier Tage durchgeschlafen. Am Dienstag, den 25.12.12 ging's dann von der Energie her wieder bergauf. Das Wetter war halt auch eher anstrengend. Das mit den 17 Grad plus ist doch unheimlich.
Die beiden Tage in der Arbeit waren sehr ereignisreich.

Und heute hat sich viel getan.

Zuerst bin ich mit meinem Mann frühstücken gewesen. Es war so schön. Das habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Das Buffet war klein und fein, zuerst sauer und dann haben wir uns noch mit kleinen süßen Gebäck verwöhnt. Ganz gemütlich und in Ruhe gesessen. Dann so gegen 10 Uhr, 10 Uhr 30 füllte sich das Kaffeehaus. Für uns genau die richtige Zeit um zu gehen.
Und draussen schien die Sonne bei strahlendem Himmel. Es hatte bestimmt nur 4-5 Grad aber wir standen in der Sonne und es kam mir herrlich warm und mild vor.
Ich wäre noch gerne spazieren gegangen, aber mein Mann fing an zu granteln. Der hat überhaupt keine gute Zeit momentan.
Wir sahen auf dem Weg nach Hause Vögelschwärme auf den Wiesen. Der Wind bewegte das Schilf leicht hin und her. Die Sonne fing sich im Wasser. Hach, wie schön.

Und an diesem Tag hat wirklich alles gepaßt. Sonne, Mond und Sterne waren uns gewogen.

Wir gingen noch zu den Mietern bei Vater's Haus, um Gutes neues Jahr zu wünschen.
Zuerst trafen wir seine Frau die uns ihre Verzweiflung wegen des Auszugs schilderte und dann kam er aus der Höhle des Kellers hervor. Verunsichert.

Ich habe mich ja in den letzten Tagen dazu entschlossen, doch umzubauen. Mein Vater wird 16 qm Wohnfläche zur Verfügung haben, die 24 Stunden Pflege 13, eine kleine Küche mit 13 qm gibt es, Bad und Vorraum mit insgesamt 14 qm.
Für die Heizung, den Boiler, die Waschmaschine und den Trockner brauche ich Platz im Erdgeschoß den mir der Mieter abtreten sollte. Dafür sehen wir, wo und ob er sonst noch Platz braucht.

Und auf einmal war ein Gespräch möglich. Sie treten mir den Platz ab. Wie viel Platz wer von uns dann braucht werden wir in der Praxis sehen. Sie sind damit einverstanden, dass ich neue Fenster, eine Heizung, eine gemeinsame g'schaite Eingangstür und eine Wärmedämmung einbauen lassen möchte. Ob sie die Heizung dann benutzen ist ihre Sache (das war ihnen wichtig! denn Heizung kostet!!)

Die Frau hat ihrem Mann gut zugeredet, dass sie beide doch die Holzkisten nicht mehr in den ersten Stock rauf tragen können! Dann kann man sich bei Bedarf sogar aussuchen, ob man nicht einfach die Heizung aufdreht!
Die bisherige Eingangstüre wird von ihnen mit einem langen Holzpflock, der zwischen der gegenüberliegenden Wand und der Tür eingeklemmt wird geschlossen gehalten!!

Wir waren alle so erleichtert!


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