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Freitag, 10. Mai 2013

Nicht mein Tag

Gestern habe ich einen sehr schönen und arbeitsreichen Tag erlebt. Zwar war ich zu Hause, aber ich war kurz (mehr geht mit meinem Gewicht noch nicht) spazieren, stand vor der Haustür mit den Nachbarn tratschen, der Computermann war da und wir saßen eine Stunde zusammen am PC. Jetzt kann ich die Fotos verkleinern und wieder hochladen. Ausserdem hat er einige andere Einstellung gespeichert, sodass ich wieder in Blogs kann, bei denen ich vorher ständig herausgefallen bin.
Ich habe mich so gefreut.

Heute hätte ich eigentlich frei gehabt, trotzdem musste ich in der Arbeit einspringen. Eh nur für 2 Stunden, aber trotzdem. Dann heim und mich ins Bett verkrümmelt. Geschlafen und gelesen. Der Hals tut weh.
Ich kann heute nicht wirklich was positives an diesem Tag finden.

Und, ich habe so eine Art Nutella gekauft und hänge seit 2 Tagen vor diesem Glas herum. So mit frischem Brot, dick Butter und einen dicken Schicht Schokoaufstrich. Furchtbar. Heute Abend habe ich den Rest der Schoko vertilgt und ich fühle mich angefressen und extrem unwohl.
Ich darf einfach so ein Zeug nicht kaufen, da ich mich nicht mäßigen kann.
Mich vielleicht lieber fragen, ob ich das jetzt wirklich nötig habe und wieso.

Um heute doch noch die Kurve zu kratzen habe ich mir jetzt einen Früchtetee gekocht und das was mir derzeit wichtig ist fotografiert. Die Tomaten kommen nächste Woche in den Topf nach draussen und wie lange die 2. Socke bis zum Fertigwerden braucht soll eine Überraschung sein. Nur nicht hudln. Also kein überriebener Eifer.




Und hier das derzeitige Stilleben:


Von der Bücherei habe ich mir wieder Krimis ausgeborgt mit viel Lokalkolorit Die mag ich einfach sehr. Das eine war vom Dutzler - alleine den Namen klingt schon nach schrägem Landleben - Letzter Gipfel. Ich mein, solche Bücher müssen einem wirklich liegen, den sie sind sehr, wie könnte man sagen, ah ja, bodenständig.

Und jetzt lese ich ein Buch von Andrea Camilleri. Ich kann zum ersten Mal mit dem seinem Buch was anfangen. Vielleicht weil ich die Montalbano Filme kenne und toll finde.

Und in der Mediathek vom ORF habe ich mir den letzten Film von "Vier Frauen und ein Todesfall" bereits zweimal angeschaut. Das lose Mundwerk von denen gefällt mir.
Die Intellektuelle Seite hat absolute Sendepause. Das reicht in der Arbeit für das fachliche Verständnis, das macht mir Spaß, aber dann ist auch schon z'aumgramt damit.
 

3 Kommentare:

  1. Ja, diese blöde Essen ist schon anstrengend.
    Mein Mitgefühl für diesen Tag.
    Bin jeden Tag dabei, aber seit Stunden denke ich an Süßigkieten. Habe keine im Haus und die Zähne sind schon geputzt.
    Ab ins Bett. nachspüren was ist. Denn eines ist mal klar: der Zucker soll die Traurigkeit wegmachen.
    Gruß
    Oona

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  2. Ja, der Zucker soll die Traurigkeit wegmachen. Das ist gut. Die Traurigkeit sich eingestehen. Aber das Aushalten ist so schwer.

    Liebe Grüße
    ganga

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    1. Ich weiß.... es ist schwer.
      Heute Familientag. Ich habe ZUCKER gegessen wie nichts Gutes.
      Ich verzeih mir. Habe mich die Tage eben übernommen.
      Leider kann ich mich nicht in die Ecke setzen und heulen, weil ich keine "wirklichen" Grund festmachen kann... außer Einsamkeit und Reizüberflutung.

      Dir einen guten Start in die Woche
      Grüße an Dich
      Oona

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