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Montag, 28. August 2017

Die Renovierung ... ist ....

Endlich ist es geschafft. Die Parkettböden sind gelegt und die Zimmer wieder eingeräumt. Der ganze Staub vom Schneiden der einzelnen Dielenbretter ist weggesaugt und aufgewischt.
Für normal wäre das Legen eines Parkettboden kein solcher Aufwand, aber da der Mann an der Quelle sitzt wurde bei uns kein handelsüblicher Boden verlegt, sondern Dielenbrett die "vom Lkw gefallen sind" und ich sag euch, die sind wirklich von einem Auto gefallen. So viel Verschnitt. Was für eine Arbeit.
Das der Bodenleger uns nach 3 Wochen Leben auf einer Baustelle am Samstag nicht im Stich lies, verdanken wir den 50 Euro, die er zusätzlich bekam. Und das sie mir das Laufband in den ersten Stock hievten (über eine steile und schmale Wendeltreppe), brachte beiden Hacklern jeweils 10 Euro ein.

Man kann sich gar nicht vorstellen, wie anstrengend es ist, sich im Chaos einzurichten und durchzuhalten.

Einiges an Zeugs habe ich weggegeben. Ich hatte ein komplettes Gmundner Keramik Geschirr, ich weiß nicht wie viele Teile, aber an die 100 waren es bestimmt.
Ich hatte es einfach satt, dieses Geschirr und habe mir nur mehr das für mich Schönste behalten. Was soll ich mit diesen ganzen alten Teilen anfangen. Ich mag einfach nicht mehr von Geschirr essen, dass bereits 3 Generationen überlebt hat.
Der Nachbar fragte mich, was ich damit mache, als er die Schachteln gesehen hat und ist dann glücklich damit gegangen. Ja bitte nimm sie mit, alles verschenkt.

Unsere Besitz vom Wohnzimmer hat in 8 Umzugskartons, die dreiviertel gefüllt waren, hineingepasst. Man glaubt gar nicht, wie viel kleines Zeugs man so mitschleppt. Ich bin froh, dass es schon weniger geworden ist.

Die Löcher in der Wand, die ins Freie gehen, wurden alle zugemacht. Also dürfte es jetzt keinen Kalt-Warm Austausch mehr geben und kein Schimmel mehr an diesen Stellen entstehen.

Unter den Laminatböden hatte der Vormieter vor Jahrzehnten seine alten Spannteppichböden als Dämmung gelassen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie die gestunken haben. Was ist da Pisse dagegen. Und in so einem Dreck lebt man jahrelang.
Jetzt riecht es einfach nur neutral und gut.

Aber wie es so ist, zum Ausruhen bleibt nicht viel Zeit.


Ganz liebe Grüße
Ganga




Foto: Ganga


7 Kommentare:

  1. dann wünsche ich frohes aufatmen!!!
    baustelle auf lange sicht ist etwas zwermürbendes, ich weiß es aus eigener erfahrung.
    m.

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    1. Danke, ja wir haben es geschafft. Am Anfang ist es mir noch gar nicht aufgefallen, wie viel Kraft es mich gekostet hat.
      Jetzt kann ich dann wieder wohnen.
      LG
      Ganga

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  2. Du hast es geschafft :) Vielleicht bleibt ja doch mal nach dem Stress ein wenig Zeit für etwas ausruhen. Schönes Foto ist das!

    Lg und guten Wochenstart,
    Clara

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    1. Ja, auch wenn mir nur kurze Zeit bleibt, ich versuche die Wohnung jetzt zu genießen. Ich freue mich auch heute schon, in diese neue Wohnung heim zu kommen. Ist einmal ein anderes Gefühl. Und kochen werde ich mir auch etwas feines.

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  3. Hach wie toll! Ich gratuliere und wünsche euch viel Behaglichkeit und Wohnkomfort. Das Bild zeigt wunderschön, die "Ruhe nach dem Sturm".
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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  4. Gratuliere, das klingt super, genieße es - und das Foto sieht traumschön aus!!!!!!
    Herzlichste Rostrosengrüße von der Traude

    http://rostrose.blogspot.co.at/2017/08/noch-ein-bisserl-mehr-vom-rostrosen.html

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  5. Wo ist denn mein Kommentar von gestern gelandet?
    Ich freue mich jedenfalls mit dir.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

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